Urs Mühlethaler hat an der Universität Bern das Sportstudium absolviert. An der Sportschule in Magglingen arbeitete er während 15 Jahren als Dozent in der Ausbildung von Trainern und Sportlehrern.

Urs Mühlethaler war erfolgreicher Profitrainer verschiedener Spitzenmannschaften im Handball – unter anderem coachte er die Schweizer Nationalmannschaft (1994/95 und 2000/01) und war Trainer in der Deutschen Bundesliga.

Zu seinen grössten Erfolgen gehören insgesamt 12 Titel, mit der Nationalmannschaft die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta, der 7. Rang an der Weltmeisterschaft in Island und mit der SG Vfl Hameln das Final des Europapokals.

Nach seinen Trainerjahren im Männerhandball mit insgesamt 6 Titeln (4x Schweizer Meister, 2x Aufstieg) wechselte Urs Mühlethaler in den Frauen-Handball. In den Jahren 2015 bis 2018 war er Coach der SPONO-Eagles. In diesen 4 Jahren holte er 5 Titel, darunter 2x den Schweizer Meister Titel, 2x Supercup-Sieger und 1x Pokalsieger. Im Jahre 2022 wurde er kurzfristig für die letzten beiden Monate der Saison engagiert und holte erneut den Titel – seinen insgesamt 12.

Als persönlicher Erfolg wurde Urs Mühlethaler 1995 Schweizer Trainer des Jahres.

Urs Mühlethaler versteht es meisterhaft, Erkenntnisse aus dem Spitzensport auf den Business-Alltag zu übertragen.
Er erzielt nicht zuletzt durch sein Charisma und seine Coaching- und Moderationsfähigkeiten nachhaltige Wirkung.

» Erfolge als Trainer

 

Stiftungsrat der Stiftung St. Martin

Als Stiftungsratsmitglied der Stiftung St. Martin setze ich mich für den Bau und den kontinuierlichen Unterhalt von Brunnen im südlichen Kamerun ein. Das Projekt «Wasser im Leben» geht auf die Initiative des 2015 verstorbenen Engelberger Benediktinerpaters Urs Egli zurück. Während seiner langjährigen Missionstätigkeit von 1955 bis 2012 in Otélé sah er sich mit einer hohen Kindersterblichkeit und einem schlechten Gesundheitszustand der Bevölkerung konfrontiert. Eine der Hauptursachen für die weit verbreiteten Infektionskrankheiten war das verschmutzte Wasser, das die Menschen aus offenen Gewässern und Pfützen schöpften. Pater Urs Eglis Idee war es, durch den Bau von einfachen, soliden Brunnen sauberes Wasser aus der Tiefe zu fördern. Heute stellt das Projekt die Trinkwasserversorgung von rund 450'000 Menschen sicher.

Die Stiftung St. Martin, ein unabhängiges Schweizer Hilfswerk, stellt die Finanzierung des Trinkwasserprojekts sicher. Die Stiftung ist aber auf die Spenden von Firmen, Organisationen und Privatpersonen angewiesen, um die Tätigkeit von «Wasser ist Leben» in Kamerun aufrechterhalten zu können.

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